Designböden

Desingböden

Designböden werden aus Polyvinylchlorid, kurz PVC, gefertigt. Sie verbinden die Schönheit von natürlichen Bodenbelägen mit einer praktischen Alltagstauglichkeit, so ist zum Beispiel Nasswischen ohne Probleme möglich. Außerdem sind Designbeläge extrem Strapazierfähig, sie haben eine authentische und stilechte Optik und sind dabei sehr Pflegeleicht.
Sie sind in verschiedene Wohnstile integrierbar und dadurch vielseitig einsetzbar sind. 

Aufbau: Der Aufbau kann bei jedem Designbelag anders sein. Grundsätzlich kann man aber sagen das fünf Schichten immer vorhanden sind.

1. Die Nutzschicht; diese ist für die Optik und die Struktur des Belages verantwortlich. Zusätzlich bestimmen die verschiedenen dicken der Nutzschicht für welchen Einsatzbereich der Belag ausgelegt ist.

2. Die Oberschicht; hier sind eine oder mehrere kompakte Schichten mit dem gleichen Bindemittel miteinander verbunden. Die Oberschicht wirkt stabilisierend und Lastverteilern.

3. Schaumstoffschicht; dies ist eine Schicht mit Schaumstruktur, die komfortsteigernd wirkt.

4. Trägerschicht; die aus Faser- oder Gewebeschicht bestehende Trägerschicht, stabilisiert den Bodenbelag vor allem gegen Verzügen.

5. Rücken; der Rücken kann aus einem Gewebe, Vlies oder Schaum bestehen. Er schützt die Trägerschicht vor mechanischer Zerstörung z.B. durch Reiben auf dem Untergrund und er steigert den Komfort. 


Nutzklassen: Bei den Nutzklassen unterscheidet man zwischen den Zahlen 21- 43. 

Dabei deutet die 1. Zahl (2-4) auf den Nutzungsbereich an:

Die Zahl 2 deutet auf den Privaten Wohnbereich hin (0,20- 0,30 mm).

Die 3 auf den Objektbereich (0,30- 0,40 mm)

und die 4 auf Industriebereiche (0,70-1,00 mm)

die 2. Zahl (1-3) beschreibt den Grad der Nutzung:

1 bedeutet schwache Nutzung, 2 normale Nutzung 

und 3 starke Nutzung.

Wir empfehlen unseren Kunden allerdings immer einen Belag auszusuchen, der mindestens die Nutzklasse 31 erfüllt auch für den Privaten Wohnbereich, da wir damit die besten Erfahrungen gemacht haben. 

Optik:  Designböden können von Holzoptiken bis Steinoptik alles erfüllen. Aber auch Fliesen oder ganz ausgefallene Muster sind bei Designbelägen zu finden. Zudem ist auch bei der Struktur von Glatt bis Rau alles dabei.

Daher empfiehlt es sich den Belag immer auch anzufassen, um die Struktur zu fühlen, damit Sie den richtigen Belag für sich finden. 



Verlegearten: Hier können Sie sich entscheiden zwischen der Click- und Klebevariante.

Die Click-Variante wird schwimmend verlegt und hat den Vorteil das es eine einfachere Verlegung ist und damit ideal für die Verlegung von Heimwerkern ist. Hierbei kann es aber auch zur Fugenbildung kommen oder die Planken können anfangen zu knarren, wie man es von manchen Laminatböden kennt.  

Die Klebevariante ist aufwendiger in der Verlegung, da dafür zunächst ein glatter Untergrund gespachtelt werden muss. Dafür hat es den entscheidenden Vorteil, wenn eine Planke kaputt ist muss dafür am Ende nicht der ganze Belag herausgenommen werden, sondern lediglich mit einem Heißluftföhn die entsprechende Planke erwärmt und rausgeschnitten werden. Anschließend wird die neue Planke wieder hinein geklebt. Zudem kann der Belag nicht verrutschen, da er fest verklebt ist. Somit kommt es auch zu keiner Fugenbildung oder knarr Geräuschen. 


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