Teppiche im Tufting- Verfahren, bestehen für gewöhnlich aus einer Nutz- und einer Trägerschicht. Oben liegt die Nutzschicht, diese wird auch als Pol bezeichnet. Die Dicke dieser Schicht ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Beide Schichten werden dann mit zahllosen kleinen Nadeln miteinander verbunden und so das Polgarn auf der Trägerschicht eingearbeitet. Weiter Herstellungen mit dem Tuftig- Verfahren sind z.B. die Schlingenware, der Schnittflor (Velours) und die Hoch- Tief- Struckturen.
Teppichböden
Teppichböden
Teppichböden sind durch die vielen verschieden Farben und Muster sehr vielfältig.
Deswegen wird er schon immer gerne für Private- und Geschäftsräume eingesetzt.
Auch für Allergiker ist ein Teppichboden eine gute Wahl, da er Feinstaub nachgewiesen besser festhält als Bodenbeläge mit einer glatten Oberfläche.
Bei der Wirktecknik entsteht ein sehr glattes Gewebe, was historisch vor allem als Wandbehang oder Diwandecke genutzt wurde. Besonders bekannt sind Kelim- und Sumakteppiche.
In der Knüpftechnik werden einzelne Flohmaschen Knoten für Knoten auf eine Kette aus Baumwolle oder anderen Materialien geknoten. Dabei gibt es verschiedene Knottechniken wie
Symmetrische, Asymmetrische, Jufti oder Tiebetanischer Knoten.
